Samstag, 17. Juli 2021
Totenstein - diesem Krimi fehlt ein wenig die Spannung
Nick Stein hat sich nach seinem letzten Fall vom BKA beurlauben lassen und vertreibt sich die Zeit mit Vorträgen an Universitäten. Schon bald wird er von seinem Kollegen Axel Mayr aus München um Hilfe bei einem ungewöhnlichen Fall gebeten. Nicks Neugier ist schnell geweckt. Geldwäsche, Prostitution und Vergewaltigung ziehen ihn in den Fall hinein und schon bald scheint es eine Spur zu geben. Allerdings ist da noch Nick Steins Bauchgefühl, dass ihm sagt - alles ist nicht so einfach wie es scheint.

In diesem dritten Fall um den Frauenschwarm Nick Stein lässt es die Autorin etwas gemütlicher angehen. Mir fehlt in der Geschichte ein wenig die Spannung, die ich aus den beiden vorangegangenen Fällen kannte. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es wird relativ schnell klar, wer der Täter ist, doch Gerlinde Friewald findet einige überraschende Wendungen, die den Leser dazu anregen, die Puzzleteile neu zusammenzusetzen. Die Zusammenarbeit der Ermittler hat mir gefallen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.

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