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Dienstag, 24. August 2021
Das Auktionshaus - gelungener Auftakt
gabriele marina jabs, 17:50h
Sarah Rosewell ist die Tochter eines Arbeiters und einer Näherin in Soho. Zusammen mit ihrer Mutter arbeitet Sarah im Salon von Ada Weaver, wo eines Tages die Lady Gwendoline Sudbury auf sie aufmerksam wird. Die Dame wird zu Sarahs Wohltäterin und nimmt sie in ihr Haus als Gesellschafterin auf, obwohl Sarah dafür noch viel zu lernen hat. Gewillt, ihren Traum von einem besseren Leben wahr zu machen, lernt Sarah schnell sich in der Gesellschaft zu bewegen. Jahre später erhält sie die Chance, im Auktionshaus Varnham´s zu arbeiten. Zunächst kämpft sie gegen die Widerstände der männlichen Experten und die der anderen Frauen, doch bald erhält sie eine besondere Chance. Der Krieg ist trotz aller Schrecknisse für Sarah und ihre Karriere ein Glücksfall.
Dieser Roman von Amelia Martin entführt in die wunderbare Welt der Kunst und der Gesellschaft Londons in den Jahren unmittelbar vor, während und nach dem Krieg. Die junge Sarah Rosewell strebt danach, mit schönen Dingen zu arbeiten und ist bereit dafür viel aufzugeben. Eine Entscheidung, die für eine junge Frau in dieser Zeit sehr schwierig war, weil die Familie oft etwas anderes erwartete und die Mädchen standesgemäß verheiratet wurden. Sarah gelingt es, aus diesem Klischee auszubrechen und die Autorin zeigt den Weg der jungen Frau sehr eindrucksvoll. Der Weg aus dem Armenviertel Londons in die Gesellschaft Europas gelingt dem Mädchen mit sehr viel Fleiß und dem Glauben an sich selbst. Das Schicksal kommt ihr zur Hilfe, dennoch liegt es allein an ihrem Einsatz und Mut, der sie zum Erfolg führt. Die ungewöhnlichen Erlebnisse der Protagonistin wurden von Amelia Martin sehr gut nachvollziehbar beschrieben. Die Stärke, die der Krieg den Menschen abverlangt hat, war förmlich spürbar. Ich habe Sarah sehr gern auf ihrem Weg in die Welt der schönen Kunstwerke begleitet und mit ihr gelitten und mich gefreut. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Zeit gut getroffen. Ich freue mich bereits auf die am Schluss des Buches angekündigte Fortsetzung und gebe dem Buch 5 Sterne.
Dieser Roman von Amelia Martin entführt in die wunderbare Welt der Kunst und der Gesellschaft Londons in den Jahren unmittelbar vor, während und nach dem Krieg. Die junge Sarah Rosewell strebt danach, mit schönen Dingen zu arbeiten und ist bereit dafür viel aufzugeben. Eine Entscheidung, die für eine junge Frau in dieser Zeit sehr schwierig war, weil die Familie oft etwas anderes erwartete und die Mädchen standesgemäß verheiratet wurden. Sarah gelingt es, aus diesem Klischee auszubrechen und die Autorin zeigt den Weg der jungen Frau sehr eindrucksvoll. Der Weg aus dem Armenviertel Londons in die Gesellschaft Europas gelingt dem Mädchen mit sehr viel Fleiß und dem Glauben an sich selbst. Das Schicksal kommt ihr zur Hilfe, dennoch liegt es allein an ihrem Einsatz und Mut, der sie zum Erfolg führt. Die ungewöhnlichen Erlebnisse der Protagonistin wurden von Amelia Martin sehr gut nachvollziehbar beschrieben. Die Stärke, die der Krieg den Menschen abverlangt hat, war förmlich spürbar. Ich habe Sarah sehr gern auf ihrem Weg in die Welt der schönen Kunstwerke begleitet und mit ihr gelitten und mich gefreut. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Zeit gut getroffen. Ich freue mich bereits auf die am Schluss des Buches angekündigte Fortsetzung und gebe dem Buch 5 Sterne.
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