Montag, 3. Januar 2022
Die Geister der Weihnacht gehen in Rente - zauberhafte Weihnachtsgeschichte
gabriele marina jabs, 19:10h
Die Geister der Weihnacht sind uns durch Charles Dickens Weihnachtsgeschichte bestens bekannt. Nun sind diese dienstbaren Wesen ins Rentenalter gekommen und eine Ausschreibung lockt 10 junge Bewerber an, die unterschiedlich nicht sein könnten. Es gilt, die besten auszusuchen und die Aufgaben in verantwortungsvolle Hände zu übergeben. Wird das gelingen?
Haike Hausdorf hat sich von Charles Dockens Weihnachtsgeschichte inspirieren lassen und den Gedanken dieser lehrreichen Arbeit der Geister in die Gegenwart gesponnen. Wenn man sich die Illustrationen am Ende des Buches ansieht, bekommt man eine sehr gute Vorstellung von den jungen Geistern, die sehr unterschiedlich materialisieren und auch über verschiedene Talente verfügen. Zu Beginn ist es nicht mehr als eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe, die unter dem Einfluss der altgedienten Geister der Weihnacht allmählich den Geist der Weihnacht verinnerlichen und bei den Menschen gute Erfolge erzielen. London zur Nacht der Wintersonnenwende zieht Geister aus aller Welt an, was die Autorin in sehr schönen Bildern beschreibt. Auch ein Dschinn und ein einarmige Ritter samt klapperdürrem Pferd sind in die Erzählung eingebunden. Haike Hausdorf schreibt humorvoll und fantasieanregend. Die Tollpatschigkeit, Schüchternheit und Verwirrung der Geister sind ebenso wundervoll beschrieben wie die Reaktionen der besuchten Menschen. Auch die Entwicklung der Jugendlichen und die leise Verzweiflung der Alten setzt die Autorin gekonnt in Szene. Diese Geschichte unterhält und regt auch zum Nachdenken an. Mir hat die Idee sehr gefallen, dass es noch immer den Geist der Weihnacht gibt, der selbstsüchtige und hartherzige Menschen bekehren kann.
Haike Hausdorf hat sich von Charles Dockens Weihnachtsgeschichte inspirieren lassen und den Gedanken dieser lehrreichen Arbeit der Geister in die Gegenwart gesponnen. Wenn man sich die Illustrationen am Ende des Buches ansieht, bekommt man eine sehr gute Vorstellung von den jungen Geistern, die sehr unterschiedlich materialisieren und auch über verschiedene Talente verfügen. Zu Beginn ist es nicht mehr als eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe, die unter dem Einfluss der altgedienten Geister der Weihnacht allmählich den Geist der Weihnacht verinnerlichen und bei den Menschen gute Erfolge erzielen. London zur Nacht der Wintersonnenwende zieht Geister aus aller Welt an, was die Autorin in sehr schönen Bildern beschreibt. Auch ein Dschinn und ein einarmige Ritter samt klapperdürrem Pferd sind in die Erzählung eingebunden. Haike Hausdorf schreibt humorvoll und fantasieanregend. Die Tollpatschigkeit, Schüchternheit und Verwirrung der Geister sind ebenso wundervoll beschrieben wie die Reaktionen der besuchten Menschen. Auch die Entwicklung der Jugendlichen und die leise Verzweiflung der Alten setzt die Autorin gekonnt in Szene. Diese Geschichte unterhält und regt auch zum Nachdenken an. Mir hat die Idee sehr gefallen, dass es noch immer den Geist der Weihnacht gibt, der selbstsüchtige und hartherzige Menschen bekehren kann.
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