Sonntag, 9. Januar 2022
Perfect Day - interessante Suche nach dem Mörder
gabriele marina jabs, 16:20h
Seit vierzehn Jahren fahndet die Polizei nach einem Kindermörder, der seit dieser langen Zeit Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren entführt und tötet. Mit roten Schleifenbändern führt er die Ermittler auf die Spur seiner Opfer - den Täter zu fassen, gelingt jedoch nicht.
Eines Tages wird dann der Philosophieprofessor Walter Lesniak verhaftet, ein international renommierter Mann. Ihm wird der Mord an zehn Kindern zur Last gelegt. Seine Tochter Ann glaubt an die Unschuld ihres Vaters und begibt sich auf den Weg, dies zu beweisen.
Romy Hausmann hat mit diesem Thriller ein ungewöhnliches Werk erschaffen.
Einerseits ist da die Suche der jungen Ann, die von Freunden mehr oder weniger freiwillig Unterstützung erhält. Andererseits immer wieder kurze Kapitel, die in die kranke Seele des Mörders blicken lässt. Außerdem erfahren die Leser*innen einiges über die Gefühle, wie Ann sie als Kind formuliert hat.
Sie sieht in ihm den liebevollen Mann, der immer Verständnis für sie zeigte.
Eingestreut in die Geschichte der Suche nach dem "wahren" Täter gibt es die Protokolle einer Vernehmung oder eines Interviews. Dieses Geheimnis wird ebenso zum Ende erst gelüftet wie die Erkenntnisse der Protagonistin.
Durch diesen ausgefallenen Plot formt sich die Geschichte nach und nach komplex.
Der Autorin gelingt es gut zu zeigen, wie sich das eigene Leben durch solch ein plötzliches Ereignis vollständig ändern kann.
Als Beobachter des Geschehens legt man die Puzzleteile allmählich zusammen und wird zum Schluss doch eher überrascht.
Schreibstil und Cover finde ich gut, der Spannungsbogen ist nicht sehr hoch, jedoch kontinuierlich spürbar.
Ich gebe diesem Buch 4 Sterne und empfehle es Leser*innen, die nicht so sehr auf Aktion stehen.
Eines Tages wird dann der Philosophieprofessor Walter Lesniak verhaftet, ein international renommierter Mann. Ihm wird der Mord an zehn Kindern zur Last gelegt. Seine Tochter Ann glaubt an die Unschuld ihres Vaters und begibt sich auf den Weg, dies zu beweisen.
Romy Hausmann hat mit diesem Thriller ein ungewöhnliches Werk erschaffen.
Einerseits ist da die Suche der jungen Ann, die von Freunden mehr oder weniger freiwillig Unterstützung erhält. Andererseits immer wieder kurze Kapitel, die in die kranke Seele des Mörders blicken lässt. Außerdem erfahren die Leser*innen einiges über die Gefühle, wie Ann sie als Kind formuliert hat.
Sie sieht in ihm den liebevollen Mann, der immer Verständnis für sie zeigte.
Eingestreut in die Geschichte der Suche nach dem "wahren" Täter gibt es die Protokolle einer Vernehmung oder eines Interviews. Dieses Geheimnis wird ebenso zum Ende erst gelüftet wie die Erkenntnisse der Protagonistin.
Durch diesen ausgefallenen Plot formt sich die Geschichte nach und nach komplex.
Der Autorin gelingt es gut zu zeigen, wie sich das eigene Leben durch solch ein plötzliches Ereignis vollständig ändern kann.
Als Beobachter des Geschehens legt man die Puzzleteile allmählich zusammen und wird zum Schluss doch eher überrascht.
Schreibstil und Cover finde ich gut, der Spannungsbogen ist nicht sehr hoch, jedoch kontinuierlich spürbar.
Ich gebe diesem Buch 4 Sterne und empfehle es Leser*innen, die nicht so sehr auf Aktion stehen.
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