Sonntag, 20. Februar 2022
Gala und Dali - eine besondere Liebesgeschichte
gabriele marina jabs, 15:50h
In Spanien im Jahr 1926 begegnet Gala erstmals dem jungen Salvador. Er verliebt sich sofort in die russische Frau von Paul Élouard, mit dem sie von Paris in das kleine Fischerdorf gereist ist.
Zu Beginn ist Salvador zwar eigensinnig aber auch sehr schüchtern - noch weit entfernt von dem Künstler, den wir kennen. Er ist schon besessen von seiner Kunst und Paul erkennt dies auch, doch die Brillanz fehlt ihm noch.
Gala entscheidet sich zunächst bei ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter zu bleiben, doch vergessen kann sie den Künstler nicht. Später folgt sie Dali in sein Leben und nimmt einige Entbehrungen in Kauf.
Das Autorenpaar Sylvia Frank hat mit diesem Roman die große Liebe zwischen Gala und Dali treffend beschrieben, Mit einem lebendigen Stil erschaffen sie die Welt in dem kleinen Fischerdorf auf ganz besondere Weise. Landschaften und Kultur sind gut vorstellbar. Leider fließen nicht so viele Werke des Künstlers und die Auswirkungen der Surrealisten in diesen Roman, wie ich erhofft habe. Die Recherche ist sehr wohl zu spüren,, doch es werden mehr die kulinarischen Genüsse als die geistigen Ergüsse beschrieben. Diese besondere Liebe der Unzertrennlichen erreicht die Leser*innen sehr wohl, doch es fehlt mir etwas die Kunst in der Geschichte. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.
Zu Beginn ist Salvador zwar eigensinnig aber auch sehr schüchtern - noch weit entfernt von dem Künstler, den wir kennen. Er ist schon besessen von seiner Kunst und Paul erkennt dies auch, doch die Brillanz fehlt ihm noch.
Gala entscheidet sich zunächst bei ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter zu bleiben, doch vergessen kann sie den Künstler nicht. Später folgt sie Dali in sein Leben und nimmt einige Entbehrungen in Kauf.
Das Autorenpaar Sylvia Frank hat mit diesem Roman die große Liebe zwischen Gala und Dali treffend beschrieben, Mit einem lebendigen Stil erschaffen sie die Welt in dem kleinen Fischerdorf auf ganz besondere Weise. Landschaften und Kultur sind gut vorstellbar. Leider fließen nicht so viele Werke des Künstlers und die Auswirkungen der Surrealisten in diesen Roman, wie ich erhofft habe. Die Recherche ist sehr wohl zu spüren,, doch es werden mehr die kulinarischen Genüsse als die geistigen Ergüsse beschrieben. Diese besondere Liebe der Unzertrennlichen erreicht die Leser*innen sehr wohl, doch es fehlt mir etwas die Kunst in der Geschichte. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.
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