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Samstag, 4. September 2021
Geraubte Seelen - brisantes Thema, spannend dargestellt
gabriele marina jabs, 20:29h
In diesem Kriminalroman geht es wie der Klappentext bereits wissen lässt um den Handel mit Babys und zwar auf eine wirklich perfide Art. Der bzw. die Täter rauben hochschwangeren Frauen ihre Kinder und lassen sie dann medizinisch gut versorgt an öffentlichen Plätzen zurück Die Frage, was mit den Kindern geschieht drängt sich sich bereits im ersten Kapitel auf, das auf mich wie ein Prolog wirkt. Die Ermittler der Essener Soko können auf die Unterstützung ihres ehemaligen Kollegen Gordon Rabe bauen.
H.C. Scherf hat mit diesem Buch ein Thema angefasst, dass eine umfangreiche Recherche erkennen lässt, ohne die der Krimi nicht so gut gelungen wäre, wie er vorliegt. Die Gefühle der beraubten Frauen, ihre Schicksale und auch die umtriebige Arbeit der Ermittler hat der Autor sehr gut eingefangen. Ich war an manchen Stellen atemlos, an anderen fühlte ich eine echte Gänsehaut bei der Beschreibung der Taten.
H.C. Scherf schreibt sowohl aus der Sicht des Ermittlerteams als auch aus der des Täters, ebenso führt er den Leser an die Situation der betroffenen "Käufer" heran, was der Spannung zuträglich ist. Sein Schreibstil ist angenehm, die Charaktere haben Profil. Als Leser fiebert man mit, versucht die Puzzleteile zusammenzusetzen, was nicht jedem Krimautor so gut gelingt.
Auch wenn die Geschichte fiktiv ist - zeigt sie doch eine Realität, die uns oft viel zu wenig bewusst ist. Mich hat das Buch sowohl als Thrillerfan als auch als Mutter berührt. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne mit einer Empfehlung für Leser, die grausame Verbrechen nicht davon abhalten, ein engagiertes Ermittlerteam zu begleiten.
H.C. Scherf hat mit diesem Buch ein Thema angefasst, dass eine umfangreiche Recherche erkennen lässt, ohne die der Krimi nicht so gut gelungen wäre, wie er vorliegt. Die Gefühle der beraubten Frauen, ihre Schicksale und auch die umtriebige Arbeit der Ermittler hat der Autor sehr gut eingefangen. Ich war an manchen Stellen atemlos, an anderen fühlte ich eine echte Gänsehaut bei der Beschreibung der Taten.
H.C. Scherf schreibt sowohl aus der Sicht des Ermittlerteams als auch aus der des Täters, ebenso führt er den Leser an die Situation der betroffenen "Käufer" heran, was der Spannung zuträglich ist. Sein Schreibstil ist angenehm, die Charaktere haben Profil. Als Leser fiebert man mit, versucht die Puzzleteile zusammenzusetzen, was nicht jedem Krimautor so gut gelingt.
Auch wenn die Geschichte fiktiv ist - zeigt sie doch eine Realität, die uns oft viel zu wenig bewusst ist. Mich hat das Buch sowohl als Thrillerfan als auch als Mutter berührt. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne mit einer Empfehlung für Leser, die grausame Verbrechen nicht davon abhalten, ein engagiertes Ermittlerteam zu begleiten.
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Kalte Gesetze - zu viel Action
gabriele marina jabs, 12:34h
In diesem Thriller geht es um Drogenhandel in New York und einen Ex-Militär, der sich im Auftrag seines Bosses - Mitglied der Mafia, darum kümmert, dass die Schwemme des Heroin aus Afghanistan eingedämmt wird. Joe Brody, den sie den Sheriiff nennen verfolgt eine Gruppe Söldner und bald trifft er auf die FBI Agentin, Donna Zamora, denn die Behörde ist ebenfalls aufmerksam geworden.
David Gordon bringt mit diesem 3. Teil seiner Joe Brody Reihe eine Geschichte, die extrem von der Action der Kämpfe lebt - nicht unbedingt in einem Thriller zu erwarten. Wer die ersten Bücher kennt, weiß vermutlich, was ihn erwartet.
In der Story lernt man zunächst viele Personen kennen, was etwas verwirrend ist und der Geschichte die Spannung nimmt. Im zweiten Teil überwiegen die Verfolgungsjagden, Schießereien und Joe zeigt, dass er zu Recht "Sheriff" genannt wird. Er rettet New York.
Der Schreibstil des Autors war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, die Story entbehrt nicht an Action - daher würde ich es nicht wirklich als Thriller bezeichnen. Außerdem empfehle ich Lesern, dies solche Bücher mögen, die ersten Teile vorher zu lesen, das trägt ganz sicher zum besseren Verständnis bei. Ich geben diesem Buch 3 Sterne.
David Gordon bringt mit diesem 3. Teil seiner Joe Brody Reihe eine Geschichte, die extrem von der Action der Kämpfe lebt - nicht unbedingt in einem Thriller zu erwarten. Wer die ersten Bücher kennt, weiß vermutlich, was ihn erwartet.
In der Story lernt man zunächst viele Personen kennen, was etwas verwirrend ist und der Geschichte die Spannung nimmt. Im zweiten Teil überwiegen die Verfolgungsjagden, Schießereien und Joe zeigt, dass er zu Recht "Sheriff" genannt wird. Er rettet New York.
Der Schreibstil des Autors war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, die Story entbehrt nicht an Action - daher würde ich es nicht wirklich als Thriller bezeichnen. Außerdem empfehle ich Lesern, dies solche Bücher mögen, die ersten Teile vorher zu lesen, das trägt ganz sicher zum besseren Verständnis bei. Ich geben diesem Buch 3 Sterne.
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