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Donnerstag, 9. September 2021
Die Tempel von Techinpur -echte Fantasy - berührend und spannend
gabriele marina jabs, 17:12h
Chiara lebt in Berlin und hat gerade die Trennung von ihrem dominanten und gewalttätigen Freund hinter sich. Ihre Freundin Laura bringt sie dazu, sie endlich mal wieder in einen Club zu begleiten, um neue Menschen kennenzulernen. Dort trifft Chiara auf Dion, einen geheimnisvollen jungen Mann, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Diese erste Begegnung ist der Beginn einer wirklich ungewöhnlichen Beziehung.
Das Cover dieses Buches hat mich sofort aufmerksam werden lassen. Der Titel ließ mich eine ungewöhnliche Geschichte erwarten - ich wurde nicht enttäuscht. Veronika Bärenfänger versteht es, den Leser aus einem bekannten Alltag in Berlin in die Sümpfe Sundarbans zu entführen und ihn die zugleich mystischen und fantastischen Erfahrungen der Protagonisten miterleben zu lassen. Dieses Buch hat mich vom ersten Kapitel an begeistert, die Lebensreise von Chiara und Dion zu begleiten, ganz so als ob ich dabei wäre, hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, die Beschreibungen so detailliert, dass ich das Geschehen vor meinem geistigen Auge sehen konnte. Der Bezug zur Realität sowie zu tief im Herzen verborgenen fantastischen Träumen gelingt ihr hervorragend. Fantasy Autoren sollten die Fähigkeit besitzen, eine neue Welt zu erschaffen - Veronika Bärenfänger besitzt sie. Dieses Buch ist der Auftakt der Matschadussage und ich freue mich sehr, dass diese Geschichte weitergehen wird. Berührend, spannend, emotional - mit einem Gänsehauterlebnis. Ich empfehle dieses Buch jedem Fantasy Fan und gebe gerne 5 Sterne.
Das Cover dieses Buches hat mich sofort aufmerksam werden lassen. Der Titel ließ mich eine ungewöhnliche Geschichte erwarten - ich wurde nicht enttäuscht. Veronika Bärenfänger versteht es, den Leser aus einem bekannten Alltag in Berlin in die Sümpfe Sundarbans zu entführen und ihn die zugleich mystischen und fantastischen Erfahrungen der Protagonisten miterleben zu lassen. Dieses Buch hat mich vom ersten Kapitel an begeistert, die Lebensreise von Chiara und Dion zu begleiten, ganz so als ob ich dabei wäre, hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, die Beschreibungen so detailliert, dass ich das Geschehen vor meinem geistigen Auge sehen konnte. Der Bezug zur Realität sowie zu tief im Herzen verborgenen fantastischen Träumen gelingt ihr hervorragend. Fantasy Autoren sollten die Fähigkeit besitzen, eine neue Welt zu erschaffen - Veronika Bärenfänger besitzt sie. Dieses Buch ist der Auftakt der Matschadussage und ich freue mich sehr, dass diese Geschichte weitergehen wird. Berührend, spannend, emotional - mit einem Gänsehauterlebnis. Ich empfehle dieses Buch jedem Fantasy Fan und gebe gerne 5 Sterne.
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Mittwoch, 8. September 2021
der Geruch von Blut und Mondblumen - nicht so spannend wie erwartet
gabriele marina jabs, 20:55h
Aurel - ein 1000 Jahre alter Vampir im Körper eines jungen Mannes - lebt zurückgezogen in seiner enormen Penthouse Wohnung in New York. Er ist sein Leben im Grunde leid, sucht in seinen Erinnerungen Trost. Diese verschwimmen aber zusehends und seinen Pflichten als Präses von Manhattan wird er nicht mehr gerecht. Mirkosch - ein junger, unerfahrener Vampir zieht vorübergehend bei ihm ein - was André - Aurels Liebhaber nicht wirklich passt.
Eigentlich ist diese Ausgangssituation eine gute Basis für eine spannende und vielleicht mystische Geschichte. Leider erzählt die Autorin mehr über ihre Protagonisten als dass sie diese handeln lässt. Es ist sicher interessant über das Leben der unterschiedlichen Vampire zu erfahren und der Feindschaft zwischen Mirkosch und André nachzuspüren. Die Beschreibungen des Dschungels hoch über den Dächern der Stadt haben mir auch sehr gut gefallen. Der Unterschied der Charaktere wurde von der Autorin gut herausgearbeitet, die unterschiedlichen Perspektiven geschaffen durch Rückblicke in die Vergangenheit tragen zum Verständnis der Geschichte bei.
Mir hat der erste Teil dieser Serie besser gefallen, meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt. Ich gebe diesem Buch 3 Sterne.
Eigentlich ist diese Ausgangssituation eine gute Basis für eine spannende und vielleicht mystische Geschichte. Leider erzählt die Autorin mehr über ihre Protagonisten als dass sie diese handeln lässt. Es ist sicher interessant über das Leben der unterschiedlichen Vampire zu erfahren und der Feindschaft zwischen Mirkosch und André nachzuspüren. Die Beschreibungen des Dschungels hoch über den Dächern der Stadt haben mir auch sehr gut gefallen. Der Unterschied der Charaktere wurde von der Autorin gut herausgearbeitet, die unterschiedlichen Perspektiven geschaffen durch Rückblicke in die Vergangenheit tragen zum Verständnis der Geschichte bei.
Mir hat der erste Teil dieser Serie besser gefallen, meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt. Ich gebe diesem Buch 3 Sterne.
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Montag, 6. September 2021
Schweig! - ungewöhnliche Geschichte
gabriele marina jabs, 18:32h
Esther lebt mit Mann und Kindern in einer Beziehung, die vom Weihnachtsstress geprägt ist, als sie sich einen Tag vor Heiligabend auf den Weg macht ihre Schwester zu besuchen, um ihr ein Geschenk zu bringen. Sue lebt seit der Trennung von ihrem Mann allein in einem riesigen Haus mitten im Wald. Dieser Besuch trägt eine gewisse Brisanz in sich. Als Esther das Haus ihrer Schwester erreicht, unternimmt diese alles, um ihre Schwester schnellstmöglich loszuwerden.
Ein erbitterter Kampf beginnt, der nicht allein auf der verbalen Ebene bleibt.
Judith Merchant hat in diesem Psychothriller eine ungewöhnliche Erzählform gewählt. Esther und Sue, später auch Esthers Mann Martin treten in einen Dialog, der sich mit Weihnachten und seinen Ritualen beschäftigt, aber auch in die Vergangenheit geht. In diesem Buch erlebt man eine Situation, wie sie in vielen Beziehungen vorkommt. Sue und Esther leiden beide unter der Situation. Esther ist es gewohnt, alles zu regeln und möchte ein harmonisches Familienleben - Sue hat sich aus dem normalen Alltag ausgeklinkt.
Die Autorin versteht es meisterlich, diese beiden Welten zu beschreiben und die Schwierigkeiten, die zwischen den Protagonistinnen im Laufe vieler Jahre entstanden sind lebendig zu machen. Esther und Sue erinnern sich an vergangene Ereignisse und als Leser nimmt man unwillkürlich die Rolle des Beobachters ein.
Bereits im Klappentext wird angedeutet, dass dieses Treffen vielleicht mit einem Opfer enden könnte und diese schwelende Gefahr zieht sich durch das ganze Buch, was die Spannung enorm ansteigen lässt. Insbesondere Esther mit ihrem Hang andere zu kontrollieren und die Beschreibung wie sich das auf ihre Umwelt auswirkt lies mich immer wieder atemlos werden. Das Ende des Buches kommt nicht unerwartet und dennoch überrascht die Autorin mit einem Schluss, der nachdenklich werden lässt.
Mir haben Cover und Schreibstil gut gefallen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und gebe 5 Sterne.
Ein erbitterter Kampf beginnt, der nicht allein auf der verbalen Ebene bleibt.
Judith Merchant hat in diesem Psychothriller eine ungewöhnliche Erzählform gewählt. Esther und Sue, später auch Esthers Mann Martin treten in einen Dialog, der sich mit Weihnachten und seinen Ritualen beschäftigt, aber auch in die Vergangenheit geht. In diesem Buch erlebt man eine Situation, wie sie in vielen Beziehungen vorkommt. Sue und Esther leiden beide unter der Situation. Esther ist es gewohnt, alles zu regeln und möchte ein harmonisches Familienleben - Sue hat sich aus dem normalen Alltag ausgeklinkt.
Die Autorin versteht es meisterlich, diese beiden Welten zu beschreiben und die Schwierigkeiten, die zwischen den Protagonistinnen im Laufe vieler Jahre entstanden sind lebendig zu machen. Esther und Sue erinnern sich an vergangene Ereignisse und als Leser nimmt man unwillkürlich die Rolle des Beobachters ein.
Bereits im Klappentext wird angedeutet, dass dieses Treffen vielleicht mit einem Opfer enden könnte und diese schwelende Gefahr zieht sich durch das ganze Buch, was die Spannung enorm ansteigen lässt. Insbesondere Esther mit ihrem Hang andere zu kontrollieren und die Beschreibung wie sich das auf ihre Umwelt auswirkt lies mich immer wieder atemlos werden. Das Ende des Buches kommt nicht unerwartet und dennoch überrascht die Autorin mit einem Schluss, der nachdenklich werden lässt.
Mir haben Cover und Schreibstil gut gefallen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und gebe 5 Sterne.
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