Samstag, 25. September 2021
Sturmtod - Krimi mit Gruselfaktor
Jennifer Nowak erbt ein altes Haus auf den Klippen von Cornwall in einem abgelegenen Fischerdorf. Nach einem Unfall, bei dem Jennifer ihren Verlobten verloren hat und seitdem durch Brandnarben entstellt ist, scheint dies ein Wink des Schicksals für einen Neuanfang zu sein. Jennifer fühlt sich in dem alten Haus sofort wohl - doch es gibt jemanden, der versucht, die junge Frau zu vertreiben. Gemeinsam mit Travis Sayer versucht sie dem Geheimnis des Hauses auf die Spur zu kommen und gerät dabei in tödliche Gefahr.

Dieser Krimi von Volker Dützer bringt dem Leser schon mit dem Cover die wilde Natur Cornwalls nahe. Man kann sich gut vorstellen in dieser Einsamkeit in einem alten Haus gruseliges zu erleben. Und gruselig wird es in diesem Buch. Die Protagonistin ist mir sehr sympathisch, ich gönne ihr den Neuanfang an einem neuen Ort. Travis Sayer, den ebenfalls ein Geheimnis umgibt, gefällt mir in der Rolle ihres Helfers - die kleine Liebesgeschichte schadet der Story nicht. Das alte Gebäude mit dem verwilderten Garten gibt nach und nach seine Mysterien preis und es wurde etwas verwirrend. Der Autor versteht es jedoch, die Puzzleteile zum Ende des Krimis zusammenzufügen, so dass der Leser zufrieden das Buch schließen kann. Mir hat das Buch insgesamt gefallen, der Schreibstil ist angenehm, Volker Dützer beschreibt die Umgebung und die Schauplätze so als wäre er selbst dort gewesen, was mir gefallen hat. Der Spannungsbogen zieht sich gut durch die Geschichte, der Gruselfaktor hat mich nicht gestört. Es handelt sich um einen guten Krimi, dem ich gern 4 Sterne gebe.

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