Donnerstag, 10. März 2022
Das Fundbüro der verlorenen Träume - vom verlieren und finden
gabriele marina jabs, 15:57h
Dot Watson lebt in London und geht ganz in ihrer Aufgabe als Mitarbeiterin in einem Fundbüro auf. Täglich versieht sie die abgegebenen Fundsachen mit Anhängern und bereitet sie für die Ablage vor. Ab und zu bekommt sie die Gelegenheit Kunden zu bedienen. Bei einem dieser Anlässe wendet sich der ältere John Appleby an sie. Fortan ist Dot von dem Wunsch beseelt, dem sympathischen Herrn seine Fundsache wiederzubeschaffen.
Dot hat selbst Verluste erlitten, die ihr Leben beeinflussen.
Dieser Roman von Helen Frances Paris führt in die tägliche Routine eines Fundbüros in London und zeigt die Verbundenheit der Protagonistin mit ihrem Job auf. Verlorene Dinge und Menschen, die aus dem eigenen Leben verschwinden, sind Thema dieses Buches. Dot Watson entwickelt sich wie alle Menschen durch die Ereignisse ihres Lebens. Das hat die Autorin sehr gut beschrieben. Die Geschichte plätschert anfangs eher dahin, bis sich dann im weiteren Verlauf die Ereignisse fast überschlagen. Doch der Charakter Dot Watsons sorgt immer wieder dafür, die Wogen zu glätten. Am Ende des Buches ist die Protagonistin und auch die Leser*innen mit der Geschichte ausgesöhnt.
Der Schreibstil der Autorin ist dem Thema angepasst - eine leichte Detektivgeschichte mit vielen Umständen, die zu bewältigen sind und eben im Stile der Londoner.
Ich habe mit Dot gefiebert, als sie den älteren netten Herrn suchte, verlor und wiederfand. Auch die Themen Verlust, Liebe, Demenz, Einsamkeit und Freundschaft hat die Autorin gut zu Papier gebracht.
Ich gebe diesem Buch 4 gute Sterne.
Dot hat selbst Verluste erlitten, die ihr Leben beeinflussen.
Dieser Roman von Helen Frances Paris führt in die tägliche Routine eines Fundbüros in London und zeigt die Verbundenheit der Protagonistin mit ihrem Job auf. Verlorene Dinge und Menschen, die aus dem eigenen Leben verschwinden, sind Thema dieses Buches. Dot Watson entwickelt sich wie alle Menschen durch die Ereignisse ihres Lebens. Das hat die Autorin sehr gut beschrieben. Die Geschichte plätschert anfangs eher dahin, bis sich dann im weiteren Verlauf die Ereignisse fast überschlagen. Doch der Charakter Dot Watsons sorgt immer wieder dafür, die Wogen zu glätten. Am Ende des Buches ist die Protagonistin und auch die Leser*innen mit der Geschichte ausgesöhnt.
Der Schreibstil der Autorin ist dem Thema angepasst - eine leichte Detektivgeschichte mit vielen Umständen, die zu bewältigen sind und eben im Stile der Londoner.
Ich habe mit Dot gefiebert, als sie den älteren netten Herrn suchte, verlor und wiederfand. Auch die Themen Verlust, Liebe, Demenz, Einsamkeit und Freundschaft hat die Autorin gut zu Papier gebracht.
Ich gebe diesem Buch 4 gute Sterne.
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