Sonntag, 24. Oktober 2021
Merdyns magische Missgeschicke - witzig, magisch und abenteuerlich
Die Hauptpersonen dieses Buches sind der Zauberer Merdyn, der aus dem Mittelalter verbannt wurde und Rosie, ein Mädchen aus der Gegenwart, die davon träumt, Sängerin zu werden. Außerdem wichtig: Pupsie - Rosies Meerschweinchen. Diese drei erleben fantastische Abenteuer dabei, Merdyn im heutigen Bashingford bei London zu verstecken und die Probleme mit Rosies Familie zu lösen.

Der Zauberer lernt die Errungenschaften der Neuzeit kennen und weiht Rosie in seine magischen Geheimnisse ein.

In diesem Buch erlebt ein Mädchen wirklich interessante Abenteuer, die der Autor auf witzige Weise erzählt. Die Kapitel sind sehr angenehm in der Länge, so dass junge Leser angeregt werden, allein zu lesen. Ich habe meinen Kind auch vorgelesen, der Aufbau der Kapitel lädt dazu ein, sich abzuwechseln. Es gibt Überschriften und magische Sprüche, die sehr hilfreich sind. Ebenso werden manche Ausdrücke, die aus der alten Zeit stammen, erklärt. Die Illustrationen runden die Geschichten ab. Auf dem Cover sind Merdyn und Rosie so interessant dargestellt, dass man als Leser mit eine klare Vorstellung der Protagonisten hat. Das Buch bewegt sich auf den beiden Zeitebenen des Mittelalters und der Gegenwart.

Schon das Cover lässt eine bunte Geschichte erwarten, die wirklich kindgerecht daherkommt. Es gibt auch Themen wie Mobbing, die jedoch keinen Schwerpunkt bilden, sondern als Probleme im normalen Alltag behandelt werden. Simon Farnaby hat mit seinem Schreibstil genau den Ton getroffen, den Kinder lieben - nicht zuletzt durch die lustigen Kommentare des Meerschweinchens Pupsie.

Wir werden dieses Buch sicher nicht im Regal verstauben lassen, sondern die Abenteuer von Merdyn, Rosie und Pupsie bald wieder zu Hand nehmen. Ich gebe diesem Kinderbuch 5 Sterne und freue mich auf weitere Geschichten des Autors.

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Freitag, 22. Oktober 2021
Der Weisse Panther - interessante Ermittlungen im Berlin der 50er Jahre
Wer in in den 50er Jahren in Berlin feiern will, trifft sich im Harry`s Ballroom. Eines Nachts wird der Barkeeper des Nachtclubs mit einer Armbrust erschossen. Fred Lemke und Ellen von Stain ermitteln und der Fall nimmt schnell unerwartete Dimensionen an.

Mit diesem Krimi zeichnet Leonard Bell ein gut recherchiertes Bild der Zeit. Berlin ist geteilt, die Polizei kämpft mit vielerlei Schwierigkeiten, die sowohl in den politischen Umständen als auch den Vorbehalten der Ermittler untereinander begründet sind. Der Protagonist Fred Lemke steht im Grunde zwischen den Stühlen. Seine Kollegin Ellen von Stain ist unnahbar und wird von höchster Stelle protegiert. Kollege Leibnitz hält sich schüchtern zurück und versucht dennoch, Lemke zu unterstützen. Dem Autor gelingt es, den Personen interessante Profile zu geben, die sich allmählich ergänzen. Berlins Nachtleben, die Stars und Sternchen beleben den Roman ebenso wie die realistische Schilderungen der Schwierigkeiten, in die Lemke und von Stain geraten, als sie sich über die Gesetze der Zeit hinwegsetzen und ihren Sektor verlassen, um zu ermitteln. Es ist gut nachvollziehbar, dass fast jeder sein Päckchen aus der Vergangenheit mit sich trägt und alte Rechnungen nicht immer beglichen sind. Die schillernde Person des Nachtclubbesitzers Harry Renner gibt Stoff für vielerlei Spekulation, der Autor legt gekonnt Spuren, die zum rätseln anregen.

Mir gefällt der lockere Schreibstil, der dennoch in die Zeit der Handlung passt. Der Krimi springt direkt ins Geschehen und der Spannungsbogen ist gekonnt arrangiert. Mir hat dieser Ausflug nach Berlin im Jahr 1958 gefallen, ich gebe diesem Buch 5 Sterne.

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Mittwoch, 20. Oktober 2021
Pantarch - interessante Frage nach der Unsterblichkeit
Aurora erfährt nach einem Unfall, den sie auf dem Heimweg wegen akuter Übermüdung verursacht von ihrem Unfallgegner Evan, dass sie nun zu einer besonderen Spezies gehört - den Pantarchen. Sie sei gestorben, habe aber dennoch überlebt und sei nun unsterblich. Aurora mag dies nicht glauben und steht dem "Geschenk" der Unsterblichkeit skeptisch gegenüber. Ihr ganzes Leben gerät aus den Fugen und uralte Fehden ziehen sie in Mitleidenschaft.

Dieser ungewöhnliche Roman von Mila Ilbach hat mich sofort interessiert. Nach einem tödlichen Unfall aufzuwachen und sich einer Welt wiederzufinden, die einerseits grandiose Möglichkeiten eröffnet, andererseits fordert, alles Liebgewohnte loszulassen, finde ich faszinierend. Die Autorin hat mit Aurora eine perfekte Protagonistin geschaffen. Die junge Frau ist Ärztin und hinterfragt natürlich die Möglichkeit der Unsterblichkeit sowohl von der wissenschaftlichen als auch der Glaubensseite. Die Welt, die Mila Ilbach entwickelt hat, ist für mich tatsächlich vorstellbar. Eine Hierarchie, der sich die Pantarche beugen müssen und die Möglichkeit unter den Menschen unbemerkt zu leben kann ich ebenso nachvollziehen wie die Gefahr, von Jägern entdeckt zu werden. Diese Geschichte lässt tief in die dunklen Gefilde der menschlichen Seele blicken. Die Autorin hat die Personen sehr lebendig aufgebaut, die Welt in der sich Aurora bewegt ist magisch, mystisch und faszinierend zugleich. Die Frage nach dem Wunsch der eigenen Unsterblichkeit stellt sich während des Lesens und kann so einfach für mich noch nicht beantwortet werden. Der Schreibstil gefällt mir gut, die Spannung erzeugt Mila Ilbach gekonnt. Ich bin gespannt darauf wie es weitergeht und gebe diesem Buch 5 Sterne.

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Sonntag, 17. Oktober 2021
Stell dir vor - faszinierende Einladung in eine bessere Welt
Dieses ungewöhnliche Buch von Rob Hopkins führt den Leser mit seiner Fantasie und Hoffnung auf eine bessere, schönere Welt zusammen. Der Autor erzählt Geschichten über Projekte, die es tatsächlich schaffen, die Welt zu verändern und lässt Ideen zu, die wirklich von Erfolg gekrönt sein können. Mit der Frage Was wäre wenn? bringt er Bilder in den Kopf des Lesers, die sich festsetzen und dort Nahrung finden. Kinder, die auf der Straße spielen dürfen, in einem naturbelassenen Garten experimentieren können, beobachten dürfen, wie Insekten sich entwickeln und die ihren Unterricht in der Natur erleben - all das macht Mut, sich selbst einzusetzen und Modelle zu unterstützen, die ungewöhnliche Wege gehen. Der Autor hat viel recherchiert, gibt dem Interessierten Möglichkeiten an die Hand und baut daran, die Hoffnung für eine wirklich bessere Welt zu erhalten. Die Einladung, selbst aktiv zu werden, spricht aus vielen Seiten. Mich hat der Schreibstil sehr angesprochen, die Beispiele regen meine Fantasie an und der Wunsch, sich nicht nur vorzustellen, sondern auch aktiv zu werden und zu verändern wurde deutlich geweckt. Die grundsätzliche Idee, mir vorzustellen, was ich tun kann als Grundvoraussetzung für Veränderung gefällt mir gut. Dieser Ansatz ist wichtig und wird nicht immer berücksichtigt. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt und der kann auch die Visualisierung eines Zieles sein. Mich hat dieses Buch begeistert und nachdenklich gemacht. Ich danke für die interessanten Anregungen und geben diesem Buch 5 Sterne.

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Atelier Rosen - gelungener Auftakt einer Familiensaga - berührend und spannend
Das Atelier Rosen in der Marktgasse in Kassel ist für seine Hutkreationen berühmt und gefragt. Elise Rosen liebt ihre Arbeit dort und auch das Zusammensein mit ihrer Familie. Frauen aus der Gesellschaft beauftragen Elise oft - so auch Sybilla von Schönhoff. Mit dieser jungen Frau verbindet Elise Rosen schon bald eine Freundschaft, die auf eine schwierige Probe gestellt wird.

Dieser erste Teil der historischen Saga um die Familie Rosen aus Kassel gibt dem Leser einen sehr guten Einblick in die Zeit, in der die Geschichte angesiedelt ist und lässt die Beziehungen, die sich entwickeln, sehr gut nachvollziehen. Es geht in diesem Roman um Liebe, Freundschaft, Loyalität und vor allem um die Umstände, in denen die Protagonistin lebt und die ihr das Leben erschweren. Die Autorin zeigt lebendig, wie es den Frauen im Jahr 1830 ergeht und wie wenig sie offiziell erreichen können. Eine unscheinbare Frau mit guten gesellschaftlichen Hintergrund befreundet sich mit einer einfachen Putzmacherin und diese Freundschaft hält trotz aller Widerstände, die sich ergeben. Elise Rosen geht ihren Weg mutig und entschlossen und wird dabei von ihrer Familie und wahren Freunden unterstützt. Es war eindrucksvoll zu erleben, wie einfach es der Obrigkeit zu jener Zeit war, persönliche Ziele durchzusetzen und andere zu diffamieren. Der schmale Grat zwischen Ehrgefühl und Loyalität gegenüber der Familie und deren Sicherheit wird beeindruckend deutlich. Marie Lamballe hat in diesen Nostalgieroman viel Recherche einfließen lassen, was der Geschichte gut bekommt. Die Gefühle der Elise Rosen und ihre Entscheidungen für ihr Leben und das Wohlergehen anderer haben mich berührt. Ich freue mich auf die Fortsetzung und gebe diesem Roman 5 Sterne.

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Samstag, 16. Oktober 2021
Polizeiärztin Magda Fuchs Bd 2 - die schwierige Situation der Frau nach dem 1. Weltkrieg
Magda Fuchs ist Polizeiärztin in Berlin und hat sich mittlerweile mit einer gynäkologischen Praxis selbständig gemacht, die sie an einigen Tage der Woche führt. So kommt sie mit Gewaltopfern und Frauen in unterschiedlichen persönlichen Lebenssituationen in Kontakt. Als ihre Freundin Doris zum Opfer eines Gewaltverbrechens wird, versucht Magda gemeinsam mit ihrem Freund, dem Kommissar Kuno Mehring dem Täter auf die Spur zu kommen.

In diesem historischen Roman geht es nicht allein darum, einen Täter zu fassen, sondern die viel mehr wird die Rolle der Frau in dieser bewegten Zeit umfassend beleuchtet. Die Protagonistin Magda Fuchs und ihre Freundinnen und auch Bekannten und Patientinnen suchen nach dem richtigen Lebensmodell. Die Umstände sind schwierig, alle versuchen, das beste aus allem herauszuholen. Marthas Rolle als Frau in der Männerdomäne wird von der Autorin sehr gut herausgearbeitet. Der Zwiespalt, in dem die Polizeiärztin sich immer wieder befindet, lässt nachdenklich werden. Inflation, enormer Reichtum und ebensolche Armut in der Stadt Berlin - das alles kenne ich nur aus Geschichtsbüchern. Es war faszinierend in diese Zeit einzutauchen und die Werte und den unterschwelligen Kampf neuer Ideen und Behandlungsmethoden zu erleben. Magda Fuchs ist eine sehr starke Frau mit Grundsätzen, die sie liebenswert machen. Die Frage der ungewollten Prostitution und deren Auswirkung und Ausgrenzung hat mich sehr berührt.

Der Schreibstil ist lebendig und flüssig lesbar. Die geschichtlichen Einfügungen haben mir gefallen und geben dem Roman einen interessanten Rahmen. Das Cover ist sehr einladend, der Klappentext verspricht eine interessante historische Geschichte - diese Erwartung wurde erfüllt. Das Personenregister am Anfang des Buches erleichtert den Einstieg, wenn man das erste Buch nicht kennt. Ich gebe diesem Buch gern 5 Sterne.

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die Wächter von Magow 9 - gelungene Fortsetzung
In diesem 9. Teil der Reihe um die Chaos Putztruppe aus dem magischen Bezirk Magow in Berlin geht es so richtig zur Sache - und zwar kämpferisch ebenso wie in Sachen Romanze. Ich bin so begeistert, dass ich dringend darauf warte, dass es weitergeht. Regina Mars versteht es, magische Vorgänge zu beschreiben und Kämpfe zu schildern, dass mir eine kleine Gänsehaut beschert wird und ich froh bin, nur "Beobachter" zu sein. Die Protagonisten sind mir inzwischen ans Herz gewachsen und ich kann mit allen mitfühlen. Die unterschiedlichen Fähigkeiten sind so lebendig dargestellt, dass man als Leser wirklich mit fiebert. Je weiter die Serie fortschreitet, desto mehr wünsche ich mir, dabei zu sein. Natürlich geht es teambildend und chaotisch zu, aber die Truppe entwickelt sich eindeutig und das bleibt nicht unentdeckt. Der Verräter scheint enttarnt - doch stimmt das ? Schreibstil und Spannungsbogen sind wie immer super und ich freue mich auf die Fortsetzung. Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.

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Freitag, 15. Oktober 2021
Es bleibt die Asche - aktuell und spannend
An einer Highschool in Ontario sterben Jugendliche an Leberversagen nach dem Genuss von Billigzigaretten. Der Epidemie Forscher Zol Zabo und sein Team versuchen die Zusammenhänge herauszufinden und sehen sich bald den mächtigen Tabakhändlern gegenüber, die fordern, die Nachforschungen einzustellen und Zol Zabo bedrohen.

Dieser Thriller beschäftigt sich mit einem aktuellen Thema, das der Autor dem Leser authentisch nahebringt. Politische Verwicklungen, medizinische Fakten und die Entwicklung der Epidemie geben diesem Buch eine Spannung, auf die man sich einlassen muss.

Die Charaktere sind lebendig entwickelt, die Story nimmt unterschiedliche Wege. Als Leser begleitet man die Protagonisten beobachtend - direkt dabei zu sein erscheint mir auch nicht wünschenswert.

Mich hat das Cover aufmerksam werden lassen - der Klappentext versprach eine interessante Geschichte, die dem Autor wichtig ist, da es sich um eine überarbeitete Neuauflage handelt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig - der Spannungsbogen gut. Die Recherche zu diesem Thriller lässt Ross Pennie gekonnt einfließen. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.

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Mittwoch, 13. Oktober 2021
Schwund - humorvoll und spannend
Rasant geht es in diesem Thriller zu und es ist wie angekündigt wirklich heiter.

Das Ermittlerteam hat es schwer, die Umstände sind skurril - die Sprüche zu Beginn der einzelnen Kapitel so wahr. Die Autorin hat ihre Geschichte klar strukturiert und führt den Leser dennoch gekonnt in die Irre. Es ist wahrlich nötig, einen Bodycount zu führen, um die Übersicht zu behalten. Dieser heitere Thriller sprengt die Grenzen des Genres. Um interessante Fakten gesponnene Ermittlungsansätze lassen die Geschichte eine Entwicklung nehmen, die durch lebendig beschriebene Protagonisten so anschaulich wird, dass man als Leser das Gefühl hat, mitten drin zu sein und gleichzeitig (Gott Sei Dank) mit gutem Abstand zu beobachten. Manche Situation hat mir eine kleine Gänsehaut beschert und gleichzeitig musste ich schmunzeln. Die Überschriften zu den Kapiteln tragen sehr zur Orientierung bei, da die Story sich an verschiedenen Handlungsorten bewegt. Letztlich kommt alles anders als erwartet - ein echter Showdown, wie von der Autorin angekündigt.

Ich bin ein Thriller Fan und mag humorvolle Geschichten - für diese gelungene Mischung gebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Liebhaber ungewöhnlicher Geschichten.

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Montag, 11. Oktober 2021
Auf Basidis Dach - wirklich interessanter Roadtrip
Mona Ameziane ist Journalistin und Radiomoderatorin. Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater kommt aus Marokko. Die Autorin geht in diesen autobiographischen Erzählungen der Frage nach, wie sie sich selbst sieht und wo genau ihre Wurzeln sind. Auf einer gemeinsame Reise mit ihrem Vater lässt Mona den Leser an ihren Gedanken teilhaben und die Umstände ihres Lebens erkennen. Das Leben in Marokko, die Erwartungen, die an die Menschen gestellt werden und die persönlichen Erlebnisse der Autorin sind sehr lebendig beschrieben und gut nachvollziehbar. Fès mit seinen bunten Märkten, aber auch als kulturelle Stadt mit Hintergrund hat mir besonders gefallen. Monas Zwiespalt mit der eigenen Herkunft, das Gefühl weder hier noch da wirklich dazu zugehören und dennoch einen großen Gewinn aus den Umständen zu erhalten wird so deutlich, dass ich mich mit der Autorin identifizieren konnte. Die Sonne auf der Haut, das bunte Treiben und auch die besondere Atmosphäre auf der Dachterrasse des Großvaters Basidi hat mich berührt. Die Frage, was wäre, wenn die Eltern sich in Marokko niedergelassen hätten, regt zum Nachdenken an. Die Autorin beschreibt auf leichte Weise eine Thematik, die für viele aktuell ist. Als Leser lernt man die Familie von Mona Ameziane und deren Lebensweise und Einstellungen sehr gut kennen. Die Autorin zeigt mit diesem Roman auf, dass es zu ihrem Leben gehört, zu zwei Kulturen zu gehören. Das Buch hat ein wunderschönes Cover, die Farben und die Gestaltung passen gut zu der erzählten Geschichte. Ich habe die Lektüre wirklich genossen und gebe diesem Buch 5 Sterne.

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