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Montag, 25. Oktober 2021
Althea Gibson - informatives Sachbuch
gabriele marina jabs, 20:37h
Althea Gibson wurde berühmt als erste schwarze Tennisspielerin, die Wimbledon gewonnen hat - in einer Zeit, die Personen mit ihrem oder ähnlichem Hintergrund das Leben nicht leicht macht. Gegen alle Widerstände, Ausgrenzungen und Diskriminierungen setzt Althea Gibson sich durch und ist dabei nicht allein. Ihre Doppelpartnerin Angela Buxton kämpft als Nachfahrin russischer Juden ebenfalls gegen Vorurteile.
Dieses Buch beschäftigt sich dem Lebensweg der beiden Frauen, dem Tennissport an sich und lässt auch die sportlichen Gegnerinnen zu Wort kommen. Bruce Schoenfeld gelingt es mit diesem Buch einen Einblick in die Umstände der Zeit zu geben. Dem Einsatz von Angela Buxton für ihre sportliche Mitstreiterin ist es zu verdanken, dass Althea Gibson nicht in Vergessenheit geraten ist. Der Absturz der Tennisspielerin wird durch eine grandiose Spendensammelaktion abgewehrt - der Leser erfährt die Veränderung, die Geld auch im Leben der Protagonistin bewirkt hat. Obwohl der Titel suggeriert, dass es sich um eine Biografie handelt, empfinde ich dieses Buch eher als Sachbuch über Tennis der 50er Jahre an sich und die Lebensgeschichte auch von Angela Buxton. Insgesamt ist das Buch sehr informativ, doch man kommt der Protagonistin leider nicht wirklich nahe. Dennoch wird deutlich, wie Althea Gibson gemeinsam mit ihrer Freundin Angela der Intoleranz mit unbeugsamen Siegeswillen begegnet ist und gewonnen hat. Der Einbruch im Leben der Protagonistin konnte abgewendet werden, Althea Gibson wird dies ihrer Freundin wohl immer gedankt haben.
Es ist nicht leicht, die Spannung eines Tennismatches in Worte zu fassen, das bemerkt man in diesem Buch. Die Lobby, die Altheas weiße Gegnerinnen hatten, wird beindruckend deutlich. Die Gründe für das Verhalten der Protagonistin sind nicht immer nachvollziehbar, dennoch erfährt man eine Menge über das Leben der beiden Frauen.
Spannend war dieses Buch weniger, von einer Biografie habe ich das auch nicht erwartet - ich gebe 4 Sterne.
Dieses Buch beschäftigt sich dem Lebensweg der beiden Frauen, dem Tennissport an sich und lässt auch die sportlichen Gegnerinnen zu Wort kommen. Bruce Schoenfeld gelingt es mit diesem Buch einen Einblick in die Umstände der Zeit zu geben. Dem Einsatz von Angela Buxton für ihre sportliche Mitstreiterin ist es zu verdanken, dass Althea Gibson nicht in Vergessenheit geraten ist. Der Absturz der Tennisspielerin wird durch eine grandiose Spendensammelaktion abgewehrt - der Leser erfährt die Veränderung, die Geld auch im Leben der Protagonistin bewirkt hat. Obwohl der Titel suggeriert, dass es sich um eine Biografie handelt, empfinde ich dieses Buch eher als Sachbuch über Tennis der 50er Jahre an sich und die Lebensgeschichte auch von Angela Buxton. Insgesamt ist das Buch sehr informativ, doch man kommt der Protagonistin leider nicht wirklich nahe. Dennoch wird deutlich, wie Althea Gibson gemeinsam mit ihrer Freundin Angela der Intoleranz mit unbeugsamen Siegeswillen begegnet ist und gewonnen hat. Der Einbruch im Leben der Protagonistin konnte abgewendet werden, Althea Gibson wird dies ihrer Freundin wohl immer gedankt haben.
Es ist nicht leicht, die Spannung eines Tennismatches in Worte zu fassen, das bemerkt man in diesem Buch. Die Lobby, die Altheas weiße Gegnerinnen hatten, wird beindruckend deutlich. Die Gründe für das Verhalten der Protagonistin sind nicht immer nachvollziehbar, dennoch erfährt man eine Menge über das Leben der beiden Frauen.
Spannend war dieses Buch weniger, von einer Biografie habe ich das auch nicht erwartet - ich gebe 4 Sterne.
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